Schüler der 4. Mittelschule besuchten das Fernheizwerk

Am  3. April 2017 informierten sich Schüler  der 4. Klasse im Zuge des Schwerpunktfaches „Naturwissenschaften, Physik/Chemie“, quasi  „vor der Haustüre der Schule“,  über die Energieerzeugung aus heimischen Waldholzhackschnitzel.

Norbert Kapeller führte durch’s  Biomasse-Heizwerk und stand den Schülern Rede und Antwort. Dabei wurde auch festgestellt: das Biomasseheizwerk in Frankenfels, hat schon lange bevor die interessierten Exkursionsteilnehmer/innen das Licht der Welt erblickten, umweltfreundliche „Nahwärme“ geliefert und zum Klimaschutz beigetragen.

Von daher ist es für die jungen Schüler natürlich schwer vorstellbar, wie belastet die Luft im Ort Frankenfels, an kalten Wintertagen, durch die vielen, zum Großteil mit Kohle und Öl befeuerten, Einzelöfen und Heizkesseln vor der Errichtung des örtlichen Fernheizwerks war.  Wir als Betreiber des Fernheizwerks sind daher froh über das Engagement der Schule und ihrer Lehrer, ihnen den Wert der besichtigten umweltfreundlichen Heizzentrale, über die globale Klimaschutzwirkung hinaus, direkt auf die Qualität unserer Atemluft, zu vermitteln.  

Klimaschutz ist auch Selbstschutz und sollte daher gerade für junge Menschen immer Thema sein. Der Betrieb des örtlichen Heizwerks hat nun schon zig Jahre hindurch positiv Auswirkungen auf unsere Atemluft gehabt und dieses Gemeinschaftsprojekt wird auch weiter positive Auswirkungen haben.

Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen.

Die Fernwärmegenossenschaft freut sich über das Interesse an heimischer Energieerzeugung und bedankt sich bei den engagierten Lehrern, Herrn Steindl und Herrn Gedl, für die Einbeziehung unseres Heizwerks in den „praxisorientierten Anschauungsunterricht“.